Der MAX-Award steht für Exzellenz im Bereich Marketing, Advertising and Experience und ist seit 40 Jahren der wichtigste Kreativwettbewerb im Bereich Dialog- und Direktmarketing in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Veranstaltet wird er vom Deutschen Dialogmarketing Verband (DDV) und verliehen von einer hochkarätig besetzten Jury bestehend aus Marketingprofis aus Agenturen, Auftraggeber:innen, Journalismus und Wissenschaft. 

Beim MAX-Award sind uns Fairness und Transparenz besonders wichtig. Wir haben einen 3-stufigen Juryprozess. Unbestechlich. Über die Farbe des Edelmetalls wird im Online-Voting abgestimmt. Und der Publikumspreis 2024 erstmals live bei der Award Show gewählt.

Hier geht's um Direct Creativity. Eingereicht werden können sowohl Kampagnen als auch Einzelmaßnahmen aus dem Bereich Dialog- und Direct Marketing, die in einzelnen oder mehreren Aspekten eine herausragende Leistung erbracht haben. 

Der MAX-Award ist ein ausgewiesener Kreativ Award, der aber in gleichem Maß Effizienz und Effektivität berücksichtigt. Gewinnerarbeiten müssen also nicht nur kreative Exzellenz von der Idee bis zur Umsetzung aufweisen, sondern auch nachweislich erfolgreich sein. Erst wenn beide Faktoren erfüllt sind, winkt die Shortlist oder gar ein Award.

Alle Gewinnerarbeiten erhalten je gewonnenem Award eine personalisierte Statuette in der Ausführung ihres Gewinns (Bronze, Silber, Gold, Best-in-Show), sowie eine Urkunde. Darüber hinaus erhalten Gewinnerarbeiten pro Kategorie exklusive Tickets für die Award Show. Agenturen erhalten Punkte in den Kreativrankings von Horizont, W&V und BVDW und alle Beteiligten Medienmaterial für die Verbreitung der Auszeichnung in ihren Communities. Die Gewinner:innen und ihre Arbeiten werden auch in der Fachpresse besprochen und erfahren so große Aufmerksamkeit.

Ja. Der MAX-Award ist in allen wichtigen Kreativrankings vertreten. 

W&V Kreativranking: Faktor 1

Horizont Kreativranking: Faktor 2

BVDW Ranking: Basispunktzahl 20 + 5 (Bronze), 10 (Silber), 15 (Gold), 20 (Grand Prix) 

Übrigens: Ab 2024 veröffentlicht der DDV erstmals das Direct Creativity Ranking. Natürlich ist der MAX-Award hier auch vertreten. Details folgen in Kürze.

Während Plakate, Fernsehspots, Radiowerbung und Anzeigen sich an ein breites Publikum richten, geht es beim Direct Marketing um die direkte Ansprache und die Beziehung zu den Rezipient:innen. Klassisches Dialogmarketing sind individualisierte Postsendungen, Telefonmarketing und Newsletter. Heute bedient sich das Direktmarketing vielfältigster Kanäle von Social Media über Chatbots, IP-TV oder virtuelle Events im Metaverse. Fest steht: Direct Marketing ist der Innovationstreiber der Werbebranche und gehört zu den sich am schnellsten verändernden Disziplinen, doch die drei Kernelemente Personalisierung, Dialog und Involvement bleiben stets dieselben.

Direct Creativity beschreibt die kreative Exzellenz von Direct Marketing Maßnahmen. Also die besonders ideenreiche, ungesehene Art und Weise mit (potenziellen) Kund:innen unmittelbar in Kontakt zu treten und eine direkte Reaktion auszulösen. Jede direkte Kommunikation, aus der ein unvergessliches Erlebnis zwischen Marken und Menschen wächst wollen wir sehen beim MAX.

Immer wieder bekommen wir von Jurymitgliedern die Rückmeldung, dass sich die Jurysitzungen durch besondere Offenheit und Akribie auszeichnen. Es wird leidenschaftlich, aber fair diskutiert, Cases bis ins kleinste Detail analysiert und oftmals anders bewertet als in vielen Awards der Branche. Dieses Jahr haben wir uns vorgenommen, noch besser zu werden: Die Ergebnisse jedes einzelnen Schritts werden nun veröffentlicht. Das betrifft die Nominierungen der Grand Jury, die Shortlist der Executive Jury und natürlich auch des öffentlichen Votings und der Grand-Prix-Wahl. Ebenfalls ein Novum: Die Mitglieder der Executive Jury werden nicht nur per Los gezogen, sondern dürfen nur in diese Jury, wenn sie selbst keine Arbeiten im Rennen haben. Mehr zum Juryprozess findest du hier.

Durch die starken Veränderungen der Branche, das Aufkommen neuer Teildisziplinen und den Einfluss des datengetriebenen Marketings hat sich auch hierzulande der Begriff Direktmarketing oder Direct Marketing durchgesetzt. Der MAX-Award trägt dem Rechnung, da auch die Art der Einreichungen der vergangenen Jahre sich immer mehr in diese Richtung entwickelte. Dennoch können und sollen ebenso klassische Dialogkampagnen eingereicht werden, da auch hier oft kreative Exzellenz und Wirkung erzielt wird und das Dialogmarketing ein wichtiger Eckpfeiler des Direct Marketings bleibt.

Die wichtigsten Änderungen im Überblick:

• Aktualisierung der bestehenden Kategorien

• Einführung neuer Kategorien wie den MAX Effect für besondere Effizienz und Effektivität und den MAX Media für exzellente Nutzung von Kanälen 

• Die MAX Wild Card für kleine Firmen und Agenturen. 

• Der Juryprozess wird transparenter und noch dialogischer.

• Der Publikumspreis wird erstmals durch ein Live-Voting im Rahmen der Award Show vergeben. 

Der MAX Wild ist ein spezielles Angebot für kleine Firmen und Agenturen ohne Award-Erfahrung oder gar eigenes Award Management, die aber dennoch am MAX-Award teilnehmen möchten. Ihr könnt ganz einfach eure Arbeit einreichen, zahlt dafür den Jubiläumspreis von 40 Euro und die Jury kümmert sich um die Einordnung in die für euch passende Kategorie. Ihr nehmt dann ganz regulär am Wettbewerb teil. Aber: Jede Arbeit darf nur einmal eingereicht werden. Dafür dürft ihr aber beliebig viele Arbeiten bei MAX Wild einreichen.

Alle Agenturen, Unternehmen aber auch Dienstlerister:innen und Freelancer:innen können Arbeiten einreichen, sofern ihr die Genehmigung des oder der Auftraggeber:in eingeholt habt. Davon gehen wir aus, wenn ihr eine Arbeit einreicht.

Die Teilnahme beim MAX-Award kostet 290 Euro für Mitglieder des Dialogmarketing Verbandes und 390 Euro für Nichtmitglieder. Bei mehrfacher Einreichung derselben Arbeit in weiteren Kategorien kostet jede weitere Kategorie 190 Euro für Verbandsmitglieder und 250 Euro für Nichtmitglieder.

Ab dem 04. März 2024 gibt es eine Late Fee von zzgl. 20% auf eure Einreichungen. Die Teilnahme ist möglich bis zum 10. März 2024.

Einreichungen im MAX Talent bleiben auch in diesem Jahr kostenfrei.

Anlässlich des 40-Jährigen Jubiläums des MAX-Awards gibt es die MAX Wild Card für 40 Euro, unabhängig vom Mitgliedsstatus. Alle Infos zur MAX Wild Card gibt es hier (link)

Achtung: Die folgenden Regelungen betreffen alle Kategorien außer den MAX Talent.

Zugelassen sind alle Arbeiten, die im Auftrag von Kund:innen im Zeitraum zwischen 01.01.2023 und 01.02.2024 in Deutschland, Österreich oder der Schweiz veröffentlicht wurden. Bei Arbeiten, die über einen längeren Zeitraum angelegt sind, müssen 50 Prozent innerhalb dieses Zeitraums öffentlich sein. In diesem Fall kann der Veröffentlichungszeitraum auch früher starten. 

In der Kategorie MAX Effect sind Arbeiten zugelassen, die im Zeitraum zwischen 01.01.2022 und 01.02.2024 in Deutschland, Österreich oder der Schweiz veröffentlicht wurden.

Arbeiten dürfen nur in der Form eingereicht werden, in der sie veröffentlicht wurden. Prototypen, Specs, Early Stage Technology oder Konzepte (Ausnahme MAX Talent) sind nicht teilnahmeberechtigt. 

Arbeiten, die ausschließlich zur Teilnahme an Awards erdacht und entstanden sind, dürfen nicht eingereicht werden. Proforma-Veröffentlichungen (z.B. die typische einmalige Schaltung im Nachtprogramm eines Nischensenders) gelten nicht als Veröffentlichung.

Da es immer wieder zu Besonderheiten kommen kann, solltet ihr bei Unklarheiten oder Abweichungen den MAX-Award kontaktieren (KONTAKT), die letzte Entscheidung über die Teilnahmeberechtigung einer Arbeit liegt bei der/m amtierenden der Jurypräsident:in.

Ja, diese können nachbestellt werden. Kosten je Duplikat 300 Euro.

Beim MAX-Award gibt es keine Gewinnergebühren, versteckte Gebühren oder sonstige Gebühren nach der Einreichung. 

Arbeiten, die schon mal beim MAX-Award eingereicht wurden, dürfen nicht ein weiteres Mal eingereicht werden, unabhängig ob sie ausgezeichnet wurden oder nicht. 

Ausnahmen sind die Kategorie MAX Effect. Hier können Arbeiten ein weiteres Mal eingereicht werden, wenn sie hervorragende Resultate erzielt haben. 

Eine weitere Ausnahme sind Follow-ups von Kampagnen, die auch als eigenständige Kampagne funktionieren würden. Auch hier obliegt es im Zweifelsfall der Jury, die Kampagne unabhängig zu bewerten.

Die MAX Wild Sonderkategorie richtet sich ganz konkret an kleine Unternehmen, Agenturen und Einzeleinreicher:innen. Daher dürfen Teilnehmende, die in regulären Kategorien einreichen, die Sonderkategorie MAX Wild nicht nutzen. Natürlich darf eine Arbeit nur einmal bei MAX Wild eingereicht werden. Du kannst aber mehrere unterschiedliche Arbeiten in der Kategorie MAX Wild einreichen.

Ja, du kannst eine Arbeit in beliebig vielen Kategorien einreichen, sofern dies inhaltlich sinnvoll ist und die Kriterien der Kategorie erfüllt sind. Die Jury behält sich vor, im Einzelfall eine Anpassung bei der Kategorie vorzunehmen.

Ja, du kannst beliebig viele Arbeiten beim MAX-Award einreichen.

Wir haben versucht, die Kategorienbeschreibungen so präzise wie möglich zu gestalten. Dennoch gibt es immer wieder Fragen oder Abwägungen, welche Kategorie die geeignetste ist. Dabei hilft dir das Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Natürlich können wir dir keine Garantie geben, dass deine Arbeit gewinnt.

Noch einfacher ist es mit dem MAX Wild. Hier übernimmt die Jury die Einordnung in die richtige Kategorie. Mehr Infos zum MAX Wild gibts hier.

Sofern sie den Einreichkriterien (LINK) entsprechen, können auch fremdsprachige Arbeiten eingereicht werden. Arbeiten, die nicht in englisch oder deutsch verfasst sind, müssen übersetzt werden.

Wir freuen uns auf Arbeiten außerhalb des Marketingkosmos die tolle Direct- und Dialogmechaniken aufweisen. Auch solche Arbeiten haben beim MAX-Award nicht nur teilgenommen, sondern auch gewonnen. Also her damit!

Die Jury des MAX-Award besteht aus Marketingprofis aus Agenturen, Auftraggeber:innen, Journalismus und Wissenschaft. Alle Teilnehmenden haben langjährige und nachweisbare Erfahrungen im Bereich Direktmarketing. Bei der Zusammensetzung der Jury achten wir akribisch auf eine große Bandbreite an Know-How. Große Agenturnetzwerke sind ebenso vertreten, wie kleine Spezialagenturen, internationale Marken und regionale Startups. 

Seit diesem Jahr dürfen ordentliche Jurymitglieder nur drei mal in Folge in die Jury berufen werden. Das sorgt für frischen Wind. Außerdem ist der MAX-Award seit Jahren schon paritätisch besetzt, das heißt, Frauen und Männer sind in gleicher Zahl nominiert. Ein weiterer neuer Aspekt ist die Tatsache, dass in der Executive Jury kein Mitglied eine eigene Arbeit im Wettbewerb haben darf. 

Der Juryprozess ist in vier Schritte gegliedert.

1. Grand Jury

Eine Jury bestehend aus Expert:innen der Branche sichtet alle Einreichungen und entscheidet über die Shortlist in den einzelnen Kategorien. Die Shortlist wird online veröffentlicht.

2. Executive Jury

Die Executive Jury bestehend aus 15 gelosten Mitgliedern der Grand Jury sichtet alle Arbeiten auf der Shortlist und nominiert maximal drei Arbeiten in jeder Kategorie. Als Finalists nominierte Arbeiten haben in jedem Fall einen Preis gewonnen. Die Finalists werden individuell informiert und online veröffentlicht.

3. Public Voting

In einem öffentlichen online Voting entscheiden alle Interessierten darüber, wie Gold, Silber und Bronze unter den nominierten Arbeiten verteilt werden. Alle User:innen haben in jeder Kategorie 1 Stimme. Das Ergebnis wird im Rahmen der Award Show veröffentlicht.

4. Grand-Prix Voting

Alle Goldgewinner:innen (Außer Gewinner:innen des MAX Talent und der Kategorie MAX Effect) nehmen an einem Instant-Voting im Rahmen der Award Show teil. Das Publikum der Award Show entscheidet vor Ort über die Vergabe des Grand Prix/Best-in-Show.

Im Public Voting entscheidet die Öffentlichkeit, welche der drei Finalists Gold, Silber oder Bronze erhält. Werden weniger als drei Arbeiten nominiert, gibt es entsprechend weniger Awards. Bei nur einem Finalist in einer Kategorie gibt es also unabhängig von der Stimmenzahl Gold. Das Voting in dieser Kategorie entfällt in diesem Fall.

Die Antwort ist einfach: Jeder Mensch. Du darfst selbst voten, aber um zu gewinnen musst du deine Community aktivieren: Freunde und Familie, Kolleg:innen, Kund:innen und natürlich die Öffentlichkeit da draußen, Fans deiner Kampagne oder deines Produkts – und die dürfen es natürlich auch alle weitersagen. Also: Am besten startest du eine eigene Kampagne für deine Kampagne. Aber Vorsicht: Jeder und jede darf nur einmal voten. Bei Verstößen kann deine Stimme für ungültig erklärt werden und im schlimmsten Fall sogar die ganze Arbeit disqualifiziert werden. Das passiert natürlich auch bei technischen Hilfsmitteln, wie etwa Bots.

Ja, das darfst du. Während Jurorinnen und Juroren in der Grand Jury, in der Executive Jury und bei der Grand Prix Wahl nicht für die eigene Arbeit oder Arbeiten aus der eigenen Firma, Agentur oder Netzwerk stimmen dürfen, ist das im Public Voting ausdrücklich erlaubt. 

Klares Nein! Wir achten deine Daten und brauchen die E-Mailadresse lediglich zur Verifizierung deiner Stimme. Nach Abschluss des Public Votings werden alle Daten gelöscht.

Bettina Chevalier ist gerne ansprechbar und beantwortet dir deine Frage. Ihren Kontakt findest du hier.