Space Trash Signs

Hintergrund:
Es werden mehr Objekte als je zuvor in den Weltraum geschossen, was zu mehr Müll im Weltraum als je zuvor führt, der die kritische Infrastruktur, von der wir alle abhängig sind, von der Kommunikation bis zur Lebensmittelproduktion und darüber hinaus, bedroht. Trotz der Dringlichkeit gibt es keine rechtsverbindlichen internationalen Verträge, die die Beseitigung von Weltraummüll durchsetzen können.

Herausforderungen:
Das nachhaltige Luft- und Raumfahrttechnikunternehmen Privateer stellt Daten zur Beseitigung und Vermeidung von Weltraummüll bereit. Doch das mangelnde öffentliche Verständnis ermöglicht es politischen Entscheidungsträgern und etablierten Luft- und Raumfahrtunternehmen, die Augen vor diesem Problem zu verschließen, was die Unterstützung für Unternehmen wie Privateer untergräbt.

Ansatz:
Seit jeher haben Menschen den Himmel nach Bedeutung abgesucht, und dieser Akt führte zur Bildung von Sternbildern als Möglichkeit, Sterne zu verstehen. Aufbauend auf dieser Erkenntnis wurden Weltraummüll zu Sternbildern, wobei jedes Symbol die verschiedenen Folgen der Weltraumverschmutzung vereinfacht.

Idee:
Space Trash Signs – Visualisierung der Folgen der Weltraumverschmutzung mit den ersten Sternbildern aus Weltraummüll. Millionen von Datenpunkten über sich bewegende Trümmer wurden gescannt, um zehn neue Konstellationen zu identifizieren, von denen jede eine andere Auswirkung der Weltraumverschmutzung darstellt. Zum Beispiel: Der zerbrochene Kompass steht für den Verlust von Navigationsdiensten; Die verlorene Ernte, visualisiert als sterbende Pflanze, steht für den Verlust von Umweltdaten; Das Ende der Entdeckung, in Form eines Stoppschilds, steht für das Ende der Weltraumforschung.

Dialogische Komponente fehlt, wichtiges und tolles Thema.