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Blut Spenden Tut Weniger Weh


  • Kategorie
    MAX for Good
  • Einreicher
    Saint Elmo's Germany
  • Agentur/en
    Mediateam 360°
  • Kunde
    Blutspendedienst
Aufgabe
Es gibt einen weltweiten Mangel an Blutspenden – etwa 10 % des weltweiten Blutbedarfs werden nicht gedeckt. Blutspende-Kampagnen sind oft ernst, emotional, traurig oder appellieren an das schlechte Gewissen. Dabei haben viel Menschen haben eine gewisse Spendenmüdigkeit entwickelt. Der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes wollte potenzielle Spender auf eine Weise ansprechen, die sie so noch nicht erlebt haben, und so die Anzahl der Spenden erhöhen.
Idee
Wir stellten fest, dass eine der größten Hürden zum Blutspenden die Trypanophobie (Angst vor Nadeln) ist, die bis zu 25 % der Erwachsenen betrifft. Das betrifft also einen relevanten Teil der Zielgruppe, die nur noch nie Blut gespendet hat, weil sie sich davor fürchtet, dass es schmerzhaft ist.
Aus diesem Insight entstand die Kampagne „Blut spenden tut weniger weh“. Der Blutspendedienst entschied sich, Angst mit Humor zu begegnen. Um zu zeigen, dass der Stich einer Nadel eigentlich gar nicht so schlimm ist, erinnern wir an alltägliche Dinge, die viel mehr wehtun (nicht physisch, aber emotional).
Jurybegründung
Cooler Insight, schön einfach, ohne Umwege. Klare Responsewege und -Anweisungen, einfach umgesetzt und deshalb gut, Humor als super Innovation, kreative Exzellenz und Sichtbarkeit.