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KategorieMAX Activation
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EinreicherKNSK/The Creative Room
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Agentur/enKNSK, The Creative Room, Faktor3, Ströer, Sven Jacobsen
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KundeHinz & Kunzt gemeinnützige Verlags- u. Vertriebs GmbH
Aufgabe
Immer weniger Menschen nutzen Bargeld – ein Problem, das sich für die Verkäufer:innen von Hinz&Kunzt direkt auswirkt. Wenn potenzielle Käufer:innen kein Bargeld dabeihaben, sinken die Verkaufszahlen, die soziale Interaktion nimmt ab und Verkäufer:innen verlieren eine essenzielle Einnahmequelle. Gleichzeitig bot sich die Chance, Hinz&Kunzt digital weiterzuentwickeln und neue Wege zu schaffen, um das Magazin für eine breitere Zielgruppe zugänglich zu machen. Die Aufgabe bestand darin, ein System zu entwickeln, das ohne komplizierte Technik, ohne App und ohne zusätzliche Geräte den Straßenverkauf in eine digitale Zukunft führt. Ziel war es, eine barrierefreie Bezahlmöglichkeit zu schaffen, die einfach funktioniert und von den Verkäufer:innen direkt genutzt werden kann. Gleichzeitig musste das System sicher, vertrauenswürdig und intuitiv gestaltet werden – mit maximaler Akzeptanz in der Stadtgesellschaft.
Idee
Die Lösung: Hinz&Pay – das erste digitale Bezahlsystem für Straßenmagazine in Deutschland. Käufer:innen scannen einfach den QR-Code auf dem neuen Hinz&Kunzt-Verkäufer:innen-Ausweis, gleichen die Verkäufer:innen-Nummer ab und bezahlen in wenigen Sekunden mit Google Pay, Apple Pay, PayPal oder Kreditkarte. Kein App-Download, kein komplizierter Registrierungsprozess – einfach, sicher und direkt. Um maximale Aufmerksamkeit zu erzeugen, wurde eine aufmerksamkeitsstarke Kampagne entwickelt: Echte Verkäufer:innen, echter Street-Style, fotografiert von Sven Jacobsen. Die Kampagne wurde in ganz Hamburg sichtbar gemacht – auf 18/1-Plakaten, DOOH-Screens, Citytowern, in Bahnhöfen und auf digitalen Werbeflächen. Zusätzlich wurde Hinz&Pay während der Halbzeitshows von HSV & FC St. Pauli präsentiert, was für eine enorme Reichweite sorgte. Parallel dazu verbreitete sich die Kampagne viral über Social Media, unterstützt durch Influencer:innen und Partner:innen.
Jurybegründung
Schöne, einfache Idee, mit toller Lösung für ein Problem. Sehr schlau, mit einer Dialogkomponente und auch der digitale Aspekt ist sehr smart.